Neues Hobby in Coronazeiten entdeckt!

Hallo Ihr Lieben,

Mit Aquarellfarben male ich ja schon länger.

Neu ist, dass ich abundzu jetzt auch Karten für bestimmte Anlässe male und dies macht echt viel Spaß und ich bekomme sehr viel positive Resonanz.

Ich male sehr gerne mit kräftigen Farben und sehr gerne Blumen, aber manchmal nehme ich auch andere Motive, wie z.B. Herzen, Luftballon, etc.. Es müssen ja auch nicht immer komplizierte Motive sein, manchmal hat das „Einfache“ seinen ganz besonderen Charm.

Aber macht Euch selbst ein Bild.

Hier im Folgenden zeige ich Euch einige meiner Karten.

Die Blumenmotive dürfen natürlich nicht fehlen. Denn was wäre eine Welt ohne Blumen.

Motive des Zentangles kann ich hier auch sehr gut einfließen lassen und mit den Finelinern schreiben oder Motive nachziehen. Machmal male ich auch erst mit Aquarellstiften und verteile die Farbe anschließend mit Wasser.

Hier sind der Kretivität echt keine Grenzen gesetzt.

Bleibt kreativ,

liebe Grüße

Eure Kerstin

Hurra, der Frühling ist da!!!

Hallo Ihr Lieben!

Na macht Euch „Corona“ auch schon ganz mürbe? Ich versuche mich zur Zeit mit Malen, Yoga und ganz viel Natur abzulenken. Das heißt konkret, bei eher schlechtem Wetter verkrieche ich mich an meinen Schreibtisch, auf meine Yogamatte, und bei schönem Wetter gehe ich sehr viel walken. Gottseidank habe ich die Natur vor der Tür und kann direkt in unsere schönen Wälder laufen, bzw. neudeutsch „walken“.

Der Schnee und die Kälte der vergangen zwei Wochen ist zwar nicht unbedingt mein Wetter, aber auch diesem Wetter kann ich immer etwas Positives abringen, man muss nur lernen genauer hinzusehen. Die bizarren Eiskristalle, die zugefrorenen Bäume und Sträucher und Felder wirkten die letzten Tage schon sehr interessant. Es ist herrlich nach einer Wanderung durch die Kälte sich drinnen wieder aufzuwärmen, etwas Warmes zu trinken und die Wärme zu genießen.

Mein Garten wirkte wie eine Märchenlandschaft

Plötzlich wie aus dem Nichts jedoch hat der anklopfende Frühling diese Woche die eisigen Temperaturen vertrieben und Ihr freut Euch bestimmt auch wie ich über diese tolle Frühlingsluft. Die Jacken und Schuhe sind wieder leichter und die Luft ist irgendwie anders. Am Dienstag habe ich die ersten Kraniche am Himmel über mich hinwegfliegen sehen und und ich habe gemerkt wie sehr ich mich über ihre Ankunft gefreut habe. Dieses Jahr besonders, weil ich in diesem komischen „Coronawinter“ plötzlich mit dem Anblick der Kraniche so ein befreiendes Gefühl bekam und dachte: ja es geht immer weiter auch mit Corona, die Natur lässt sich davon nicht beeindrucken. Und auch für uns werden wieder bessere Zeiten kommen…..

Danach habe ich eine unbändige Lust bekommen, Blumen zu malen, möglichst Frühlingsblüher….viele und möglichst bunt:). Ich habe mir meine Aquarellfarben geschnappt und drauflosgemalt. Bei Aquarell braucht man nicht viel, Aquarellpapier, Malkasten, Wasser, Pinsel….los geht`s!

Oben könnt Ihr eins meiner Bilder sehen, aber ich habe noch einige mehr gemalt (in meiner Galeri zu sehen) und werde auch bestimmt noch eine Weile Blumen malen. Ich liebe die ersten Blumen nach einem tristen Winterwetter, Primeln, Schneeglöckchen, Osterglocken und Tulpen. Immer wieder Tulpen……

Eigentlich fahre ich jedes Jahr nach Holland zur Tulpenblüte:-( Es gibt nichts Schöneres für mich als mit dem Fahrrad durch die duftenden Hyazinthen und Tulpenfelder in Nordholland zu radeln. Ward Ihr schon mal da? Müst Ihr unbedingt mal ausprobieren!!! Es gibt nichts Besseres zum Entspannen!

Dieses Jahr wird das wahrscheinlich nicht möglich sein…. dann male ich sie mir eben!!!!!! ….

In diesem Sinne….bleibt gesund und bleibt negativ, aber im Herzen und Geist positiv und vor allem kreativ!!

Eure Kerstin

Winterschlaf im Garten

Hallo Ihr Lieben!

So, jetzt ist das Jahr 2021 doch wirklich schon 18 Tage alt……

Ich möchte mich hier mit meinen ersten Beitrag 2021 gesund und munter zurückmelden.

Nicht nur! coronabedingt habe ich das Gefühl jeder und alles ist in gewisser Weise im Winterschlaf…..auch mein Garten!

Tja – Pläne kann man dieses Jahr noch nicht wirklich viele machen und so konzentriere ich mich auf meine Malerei und meinen Garten.

Bekanntlicherweise wohne ich im Sauerland und ja wir haben seid einigen Tagen auch Schnee, der sogar liegen bleibt! Das ist nicht mehr selbstverständlich. Schnee gibt es schon lange nicht mehr so viel wie es meine Eltern aus ihrer Kindheit oder ich aus meinen Kindertagen kenne. In den letzen Jahren ist eher wenig Schnee für sauerländer Wetterverhältnisse gefallen. Aber jetzt ist es wieder so weit – man kann tatsächlich mal wieder rodeln oder durch einen märchenhaft verschneiten Wald gehen oder wie ich, meinen verschneiten Garten geniessen, die Vögel am Futterhäuschen beobachten, dem Eichhörnchen nachschauen und schon mal Pflanzpläne (das coronaregelgerecht machbar)für das Frühjahr machen…..Pflanzen wie zum Beispiel Sonnenblumen vorziehen steht ganz oben auf meiner Liste. Dafür habe ich einige Samen im Herbst eingesammelt und getrocknet. Wenn ich so rausschaue in meinen Garten, bekomme ich echt Lust mal wieder loszulegen und einiges im Garten zu tun. Die Sehnsucht nach Blumen ist groß, aber noch muß ich mich wohl ein wenig gedulden. Im Sauerland kann man meistens vor Ende März nichts pflanzen und selbst das kann noch riskant sein…. einen Kälteeinbruch kann es auch noch bis Mitte Mai geben…..aber träumen ist ja erlaubt…..Sogar in Coronazeiten……. auch von offenen Blumencentern und Läden!

Ich kann Euch aber gerne mal mit durch meinen Garten nehmen und den Gartenjahresreigen eröffnen. Auch im Winter hat ein Garten seine aktraktiven Seiten. Hier ein paar Winterimpressionen aus meinem Garten im Sauerland:

Falls Ihr Lust habt, schaut doch mal in meinem Kunstgarten bunte Bilder an unter kerstinskunstgarten.com , da geht es immer bunt und kreativ zu.

Bleibt negativ gesund und positiv gestimmt!

bis bald

Eure Kerstin

Wenn der Alltag mal wieder stressig wird……“Zentanglen“ kann helfen

Jeder kennt es und jeder hat das schon einmal erlebt – Stress im Alltag! Dieser kann sehr vielfältig sein, der Beruf, die Familie etc.und jeder geht mit Stress anders um oder bewältigt ihn unterschiedlich oder gar nicht! Dennoch….. es gibt viele Möglichkeiten in stressigen Tagen zur Ruhe zu kommen.

Hier in diesem Beitrag möchte ich Dir eine Möglichkeit hierfür aus der Welt des Malens und Zeichnens aufzeigen. „Malen und Zeichnen – das ist doch nichts für mich“ denkst Du jetzt? Warum nicht? Als Kinder haben wir viel gemalt und uns ganz in unserer Gedankenwelt verloren, abgeschaltet, und wir sind in unsere eigene Fantasiewelt abgetaucht. Wann und warum hören die meisten damit auf wenn sie erwachsen werden? So richtig kann das wohl keiner beantworten……

Bei dieser Art des Zeichnens brauchst Du auch kein großes Equipment – das kann also nicht Deine Ausrede sein um es einfach mal auszuprobieren.

Letztes Jahr fiel mir in einem Künstlerhandel ein Buch in die Hand: „1 x täglich ZENTANGLE, die 6 Wochen-Kur für kreatives Zeichnen“……irgendwie sprach mich dieses Buch an, die Zeichnungen sahen ein bißchen wie bei Mandalas aus und wiederum schien das Ganze anders. Mittlerweile findet man aber auch viele Links im Internet zum Thema „Zentangle“.

Rick Roberts und Maria Thomas sind sozusagen die „Erfinder“ von ZENTANGLE. Er übte vorher sehr viele verschiedene Berufe aus und war unter anderem viele Jahre Mönch. Maria ist Inhaberin von Pendragon Ink, einer Firma in Massachussetts (USA) und Kalligraphin. Kurz gesagt, sein meditativer Hintergrund und ihr künstlerisches intensives Arbeiten haben die beiden zu ZENTANGLE inspiriert.

Viele Künstler und Sportler bezeichnen es auch als „Tunnelblick“, Yogalehrer als „Heiligen Raum“. Für Rick und Maria ist es durch das intensive Beschäftigen mit kleinen Zeichnungen eine „Meditative Kunstform“.

ZENTANGLE ist eine sehr kleine Form abstrakter Kunst. Gezeichnet wird normalerweise auf kleinen Papierkacheln von ca. 9 x 9cm. Es gibt sogar Original-Zentangle-Papier, aber um das Ganze auszuprobieren, genügt meines Erachtens auch einfach etwas dickeres Papier. Außerdem benötigt man Fineliner verschiedener Stärken und verschiedene Bleistifte mit verschiedenen Härtegraden. Ich finde den Fineliner Strichstärke 01, schwarz, zum Ausprobieren ganz in Ordnung. Je weicher der Bleistift um so intensiver sind die Schattierungen.

Ganz wichtig sind den beiden „Erfindern“ diese 11 Schritte zum Erstellen eines meditativen Zentangles:

  1. Wenn Du dein Material vor Dir liegen hast, mache es Dir erstmal bequem und komme an deinem Arbeitsplatz an
  2. Achte auf Deine Atmung, nimm ein paar tiefe Atemzüge – nimm Deine Atmung bewusst war
  3. Nimm Dein Material und Deinen Arbeitsplatz bewusst wahr und schätze es, dass Du Dir jetzt für Dich Zeit nimmst und kreativ bist
  4. Zeichne in jede Ecke der Papierkachel mit einem Bleistift einen Punkt
  5. Die Punkte müssen nun erstmal locker miteinander verbunden werden. Alles sollte mit einem Schwung entstehen, nichts muss gerade sein.
  6. Nun malst Du Flächenteiler, man schafft also damit kleine Flächen, die anschließend mit Tangles gefüllt werden müssen. Alles kann, nichts muss.
  7. Nun gehst Du nach Deinem Bauchgefühl vor und füllst die entstandenen Flächen mit Mustern. Dabei folgst Du einfach Deinem Impuls.
  8. Wenn man Lust hat, kann man jetzt im nächsten Schritt noch Schattierungen mit einem weichen Bleistift in das Zentangle einbringen. Dabei sollten die Schattierungen zu den Rändern dunkler sein und Schattierungen machen auch nur Sinn, wenn nicht das gesamte Zentangle grau ist.
  9. Als nächstes kannst Du Dein Tangle noch signieren, Deine Gedanken dazu vermerken.
  10. Anschliessend denk nochmal in Ruhe über Deinen Tag und Dein gezeichnetes Zentangle nach. Oft ist das Tangle ein Ausdruck Deines Tages.
  11. Bewundere Deine Zeichnung und schätze sie.

(Quelle:1xtäglich ZENTANGLE, die 6-Wochen-Kur für kreatives Zeichnen von Beckah Krahula)

Bei einem Zentangle kannst Du nicht falsch machen! Das ist das Schönste. Wie beim Ausmalen kommst Du beim Kreieren eines Zentangles schnell zur Ruhe und Dein Geist entspannt sich. Jedoch ist bei der Erschaffung eines Zentangles Dein eigener Schaffensanteil viel höher, aber man muss keine Erwartungen erfüllen. Dein Vorgehen sollte einfach, ungeplant und intuitiv sein, eben so wie wir auch als Kinder gemalt haben.

Hier habe ich nochmal zur Verdeutlichung ein einfaches Tangle von mir in den verschiedenen Arbeitsschritten abgebildet:

Hier noch ein paar weitere Anregungen:

Es gibt sehr viele schon bekannte Muster im Zentangle, die man in Büchern und im Internet auf vielen Seiten entdecken und erlernen kann. Aber warum sollte man nicht intuitiv eigene Muster erfinden? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt 😉

Du musst auch nicht immer auf kleinen Kacheln der Grösse 9×9 cm malen, man kann ganz viele Motive vorzeichnen und mit Tangles ausfüllen, zum Beispiel Blumen, Tiere, Fantasielandschaften. Auch hier sind Dir keine Grenzen gesetzt.

Das Zentangle kann auch bunt ausgemalt werden, zum Beispiel mit Buntstiften oder Aquarellfarben.

Ein Zentangle lässt sich zum Beispiel auch auf schwarzen Papier mit weissen Buntstiften sehr ausdrucksstark zeichnen.

Hier noch ein paar Beispiele aus meinen eigenen Tangles:

Weitere Zentangle sind auch in meiner Galerie zu sehen.

Vielleicht konnte ich Dich mit diesem Beitrag ein wenig inspirieren……es gibt viele Wege der Stressfalle zu entkommen.

Warum nicht einfach mal Zeichnen und Malen?

Bleib kreativ,

Deine Kerstin

Neue Malinspiration

Was für ein toller sonniger Novembertag im Sauerland…..

…..und so viel Inspiration für meine Malerei. Ich fand, dass es heute garnicht draussen wie November wirkte!!! Da habe ich mal schnell mein Handy gezückt und bin nochmal ganz bewusst durch meinen Garten gelaufen und finde so tolle Motive!!!! An Bauernhortensien komme ich meist nicht vorbei, könnte mir vorstellen, dass ich die Morgen nochmal im X-Mal-Atelier male, wo ich jeden Mittwochmorgen in der Reckenstrasse in Lüdenscheid zu finden bin. Bleibt kreativ, bis bald Eure Kerstin

Schön dich kennenzulernen

Hallo, meine Name ist Kerstin.

Schön, dass Du auf meiner Seite gelandet bist. Es zeigt mir, dass Dich irgendetwas auf meiner Seite neugierig gemacht hat oder inspiriert.

Ich möchte mich Dir kurz vorstellen. Ich heiße Kerstin und habe relativ spät die Liebe zur Kunst und zum Gärtnern entdeckt. Das ist auch der Grund, warum ich meine Seite „Kunstgarten“ genannt habe, um meine beiden Hobbies in einer Seite zu vereinen.

Schon in meiner Kindheit war ich lieber fast immer draussen in der Natur und habe nebenbei sehr gerne gemalt. Nach der Ausbildung zur Industriekauffau habe ich in diesem Beruf noch ein paar Jahre gearbeitet. Aber glücklich hat er mich nicht gemacht.

Verliebt, verlobt verheiratet…..zwei Kinder…..und schwups steht man in der Mitte seines Lebens.

Heute tobe ich mich auch Dank meines lieben Ehemannes zuhause, in unserem Garten und in unserem Xmal-Atelier in Lüdenscheid kreativ aus.

Als die Kinder größer und unabhängiger wurden, habe ich meine Liebe zur Kunst wieder entdeckt. „Schuld“ ist meine liebe Nachbarin, die mich damals mit in einen Aquarellkurs bei Lian Beitz an der VHS Lüdenscheid schleppte, den ich auch mehrere Jahre besuchte. Irgendwann war das aber nicht mehr genug und ich wollte auch mal andere Maltechniken ausprobieren. Die besagte Nachbarin hatte inzwischen mit einer Bekannten ein Atelier in einem alten Fabrikgebäude übernommen und lud mich ein mir das Ganze mal anzuschauen. Auch heute nach 10 Jahren bin ich mit noch 10 weiteren Künstlern begeisterte Xmalerin und tobe mich dort mit allen möglichen Kunsttechniken, z.B. Aquarell, Sketchen, Acryl oder Ölfarbe aus. Wir gehen von Zeit zu Zeit sogar auf Malreise oder haben besondere Aktionen im Atelier., z.B. „Die Lange Malnacht“.

Ich bin wirklich für alles offen und probiere gerne neue Dinge und Techniken aus, aber auf eine Sache komme ich immer wieder gerne zurück, ich male sehr gerne mit Öl. Ich liebe Landschaften zu malen, vor allem das Meer mit allen seinen Facettenreichtum. Dabei sind unsere vielen Reisen mir immer wieder eine Inspiration.

Mein Garten, den ich vor 22 Jahren begonnen habe zugestalten, liegt mir auch sehr am Herzen und ist mir auch in allen Jahreszeiten in der Kunst eine Inspiration. Gerne werden dann auch schon mal Baumstämme angemalt……

…..wie ihr seht…..irgendwie im Herzen bin ich Kind geblieben und das versuche ich Euch mit meiner Seite ein bisschen zu vermitteln. Lasst unsere Kinder so lange wie möglich kreativ sein, um so kreativer sind sie als Erwachsene!